Donnerstag, 14. Januar 2010

what's life about?

diese frage sollte man sich ab und zu stellen, wenn man es nicht sowieso schon tut. und diese frage, die ja auch die frage nach dem leben (mit)stellt, ist nicht so einfach. gebe es eine antwort, die allgemein gültig wäre, müssten wir nicht jedesmal wieder drüber nachdenken. muss man auch nicht, aber wer es nicht tut, hat entweder alles richtig gemacht oder alles falsch.
es ist ja die frage nach dem, was uns antreibt. warum leben, arbeiten, lieben wir? sterben tun wir sowieso, und alle, die dieses hier lesen, wurden auch geboren. aber die spannbreite dessen, was dazwischen passiert ist enorm groß! simone de beauvoir, wie sartre eine existenzialistin, sah die menschen ganz auf sich 'verworfen'. jede_r sei für sich selbst verantwortlich. dies ist natürlich eine privilegierte betrachtung, vernachlässigt sie, bürgerliche in frankreich, damit doch strukturen, die das leben vieler von uns beeinflussen. menschen sind aber im rahmen dieser strukturen begrenzt handlungsfähig.
wenn wir aber ganz 'frei' sind (und auch beauvoir hat eingesehen, dass das glück nicht damit einhergehen muss), warum stressen wir uns dann so? und beantwortet das meine frage nach dem sinn des lebens? auch de beauvoir wollte 'sein wie keine andere', das heißt ein individuum, das wahrgenommen wird, der welt etwas hinterlässt. sie hat dafür den weg der schriftstellerin gewählt. welche möglichkeiten gibt es noch? ???

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